Der Ruf nach Land wird lauter
Berichte in der Welt am Sonntag vom 3. Dezember 2023 und der WAZ vom 17. Januar 2024
Nachdem der Bebauungsplan für den newPark nunmehr durch die Veröffentlichung des Ratsbeschlusses der Stadt Datteln rechtskräftig ist, zieht das größte Industriegebiet in Nordrhein-Westfalen immer mehr Aufmerksamkeit auf sich. So berichteten jetzt auch die Welt am Sonntag und die Westdeutsche Allgemeine Zeitung über das geplante Gewerbegebiet.
„Seit Mitte November ist der Bebauungsplan der Stadt Datteln für den ersten Bauabschnitt dieses interkommunalen Industrieareals rechtskräftig“, schreibt etwa die Welt am Sonntag. Das Besondere am newPark: Die große Fläche. „Es gibt […] Anfragen mit viel größeren Flächenanforderungen“, zitiert die Welt am Sonntag newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber. Als Beispiel nannte er die Ansiedlung von TSMC in Dresden. Die taiwanesische Halbleiterfabrik benötigt 50 Hektar und schafft 2000 Arbeitsplätze. „Das ist die Liga, in der newPark mitmischen wird“, so Täuber. Schon 2026 könnten die ersten Unternehmen bauen. Andreas Täuber rechne mit 3000 neuen Jobs, so die Welt am Sonntag weiter.
Durch den Beschluss des Bebauungsplans liegt der Ball jetzt im Feld der Landesregierung. Die muss die Erschließung des Geländes für die industrielle Nutzung mitfinanzieren, schreibt die Welt am Sonntag.
Auch die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtete über den Planungsstand des newParks. „Die Nachfrage nach großen Flächen in newPark ist sehr groß“, sagte Andreas Täuber der WAZ. „Der Markt ist interessiert. Die Lage ist historisch günstig, Fabriken für Halbleiter, E-Autobatterien und Vergleichbares ins Ruhrgebiet zu holen.“
Der große Platz des newPark sei ein großer Vorteil, betonte Fritz Jaeckel, Hauptgeschäftsführer der IHR Nord West gegenüber der WAZ: „Es gibt eine ganze Reihe von Unternehmen, die nachgefragt haben, aber nicht bedient werden konnten. Für Tesla war NRW keine Option, weil es keine adäquaten Flächen gab. newPark ist jetzt eine.“