Großes Interesse zum newPark auf der EXPO REAL

Erste Folgetermine sind bereits vereinbart

Mit dem Bebauungsplan im Gepäck waren die Verantwortlichen rund um den newPark zur EXPO REAL aufgebrochen. Die Erwartungen an die Messe waren hoch – und sind noch übertroffen worden.

„Die Stadt Datteln hat mit dem Planungsrecht die Voraussetzung für die Vermarktung geschaffen“, sagte André Dora, Aufsichtsratsvorsitzender der newPark GmbH und Bürgermeister der Stadt Datteln, nach der Rückkehr aus München. „Es zeigt sich bei dieser Nachfrage, dass dies alle Mühen wert war.“ Dem schloss sich auch Bodo Klimpel, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat des Kreises Recklinghausen, und ergänzte: „Wir haben mit dem newPark ein Flächenangebot, mit dem wir große, namhafte Unternehmen erreichen. Für unsere Region ist das ein absoluter Gewinn.“

Neben André Dora und Bodo Klimpel vertraten außerdem Ansgar Lewe, Geschäftsführer der Vestischen Grundstücksgesellschaft sowie Andreas Täuber, Geschäftsführer der newPark GmbH, den newPark auf der EXPO REAL.

Die Vertreter des newParks auf der EXPO REAL in München (von links): Andreas Täuber, Geschäftsführer der newPark GmbH, Ansgar Lewe, Geschäftsführer der Vestischen Grundstücksgesellschaft, André Dora, Aufsichtsratsvorsitzender der newPark GmbH und Bürgermeister der Stadt Datteln, und Bodo Klimpel, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und Landrat des Kreises Recklinghausen.

Dabei überstieg Teilnahme an der die Erwartungen der Delegation. Die Gespräche liefen aussichtsreich mit klaren Entwicklungsperspektiven. Mit einer verfügbaren Fläche von 503 ha im Eigentum der Vestischen Grundstücksgesellschaft, die außerdem auch die kompletten umweltrechtlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen auf eigenen Flächen sichern, traf der newPark auf eine große Resonanz bei namhaften Investoren – vor allem durch die 60 ha vermarktbare Industriefläche mit Planungsrecht für den ersten Bauabschnitt.

Erste Folgetermine sind schon vereinbart, um nun mit Hochdruck an der Realisierung des newParks weiterzuarbeiten.

Großer Andrang und rege Diskussionen beim newPark-Gipfel

Pressemitteilung der WiN Emscher-Lippe und newPark GmbH vom 2. Oktober 2024

Gäste aus der Lokal-, Regional- und Landespolitik sowie weitere zentrale Akteure der Region und aus ganz NRW sind ihrer Einladung gefolgt: Landrat Bodo Klimpel und Bürgermeister André Dora sind äußerst zufrieden mit dem großen Interesse am newPark-Gipfel, der am vergangenen Freitag in Gladbeck stattgefunden hat. Mehr als 100 Besucher haben sich dort über den aktuellen Stand des landesweit größten Flächenentwicklungsprojektes informiert und neue Impulse aus informativen Vorträgen und Diskussionen mitgenommen.

Es geht um viel beim Thema newPark. Konkret: Um viel Fläche, um viele potenzielle Arbeitsplätze und um viel, dass es bei Erschließung und Vermarktung zu bedenken gilt. Mit über 500 ha Gesamtfläche von denen 156 ha zu Gewerbe- und Industriefläche werden sollen, ist der newPark eines der größten Flächenentwicklungsprojekte in NRW – und das einzige in einem Ballungsraum und somit mit direktem Zugriff auf ausreichend Fach- und Arbeitskräfte. Um die weitere Erschließung voranzutreiben, hatte die newPark Planungs- und Entwicklungsgesellschaft zusammen mit der regionalen Wirtschaftsförderung, WiN Emscher-Lippe GmbH, auf Initiative von Landrat Bodo Klimpel, Präsidiumsvorsitzender der WiN, und Bürgermeister André Dora, Aufsichtsratsvorsitzender der newPark GmbH, am vergangenen Freitag zum newPark-Gipfel geladen. Dass Sie damit einen Nerv getroffen haben, zeigte der große Andrang bei der Veranstaltung: Mehr als 100 Gäste konnten sie in Gladbeck begrüßen, so viele, dass die Besucherinnen und Besucher teils bis auf den Gang stehen mussten, um die Vorträge zu verfolgen.

Transformation jetzt angehen
„Der newPark ist in der Region wegweisend für die nächsten Jahrzehnte“, stellte Landrat Klimpel in seiner Begrüßungsrede fest und erntete dafür viel Zuspruch. Nicht zuletzt auch vom Regionaldirektor des RVR, Garrelt Duin, der in seinem Impulsvortrag mit dem Titel Transformation braucht Platz betonte: „Wir müssen uns auf den Weg machen, die jetzt anstehenden Transformationen anzugehen. Der newPark steht dabei stellvertretend für die gesamte Entwicklung der Region.“ Duin wies nachdrücklich darauf hin, dass man beim newPark und ähnlichen Flächenentwicklungsprojekten nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen und auf einzelne Großinvestoren setzen dürfe. Der Aufbau von resilienten Wirtschafts- und Industrieflächen müsse künftig auf ein Geflecht aus unterschiedlichen Unternehmen setzen, statt auf „den einen Großinvestor“. Dabei betonte Duin die Wichtigkeit des produzierenden Gewerbes als Basis für die ganze Wertschöpfungskette vom Handwerk bis zu Ingenieurdienstleistungen. Die ‚Grünste Industrieregion der Welt‘ zu werden bedeute auch Industrie zu erhalten und anzusiedeln, als Ausgangspunkt für viele weitere wertschöpfende Unternehmen. Der Regionaldirektor schloss seinen Vortrag mit einem eindringlichen Appell, das Zeitfenster für Ansiedlungen zu nutzen.

Hochkarätige Besetzung beim newPark-Gipfel: Neben zahlreichen Abgeordneten aus Landtag, Kreistag und Kommunalparlamenten war auch Landrat Bodo Klimpel (vorne) und Dirk Diedrichs, Beauftragter der Sächsischen Staatsregierung für Großansiedlungen, zu Gast. Foto: Kreis Recklinghausen

Sieben Punkte für eine erfolgreiche Ansiedlung
Zeitfenster waren ein Thema, das auch Dirk Diedrichs in seinem Vortrag Rahmenbedingungen für erfolgreiche Großansiedlungen als zentralen und wichtigen Punkt betonte. Dass man Herrn Diedrichs aufmerksam zuhören sollte, wenn er davon berichtet, was es für die erfolgreiche Ansiedlung von Investoren und Unternehmen braucht, zeigt ein Blick auf seine Visitenkarte: Er ist der Beauftragte der Sächsischen Staatsregierung für Großansiedlungen und kann auf eine ganze Reihe von sächsischen Erfolgsgeschichten verweisen, als deren jüngstes Beispiel die Ansiedlung des Chipherstellers TSMC in Dresden dienen mag. Sieben Punkte nannte Diedrichs in seinem Vortrag, die erfolgreiche Ansiedlungen ermöglichen: Rentabilität, Flächenverfügbarkeit, Infrastruktur, Arbeitskräfteverfügbarkeit, ein bestehendes „Ökosystem“ (Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Unternehmensnetzwerke, etc.), Akzeptanz und Politische Unterstützung („Ansiedlungspolitik ist Chefsache“).

newPark: zentrale und übergeordnete Bedeutung für die Region
Unschwer lässt sich erkennen: Der newPark bietet offenbar beste Voraussetzungen für die weitere Vermarktung. Auch den siebten und vielleicht wichtigsten Punkt auf Diedrichs Liste (Ansiedlungspolitik ist Chefsache) konnte man nach einem Blick auf die am Freitag anwesenden Gäste als gegeben betrachten, soweit es die Region angeht. Neben zahlreichen Abgeordneten aus Landtag, Kreistag und Kommunalparlamenten war auch die Verwaltungsspitze mit Regierungspräsident Bothe vertreten. Einzig aus Düsseldorf wurde hier in der anschließenden Podiumsdiskussion noch mehr Unterstützung eingefordert. Bürgermeister Dora hielt fest: „Wir als Stadt Datteln haben geliefert. Jetzt brauchen wir Unterstützung von den Wirtschaftsförderungen des Landes und des Bundes.“ Er betonte dabei auch noch einmal die zentrale und übergeordnete Bedeutung des newPark. „Wir haben das nicht für Datteln gemacht, sondern für unsere Region“, so Dora. Josef Hovenjürgen, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, versprach, die Anregungen und Argumente mit nach Düsseldorf zu nehmen.

„Den newPark ins Schaufenster stellen“
Ebenfalls kam auf der Podiumsdiskussion zur Sprache, inwiefern der newPark zu den gleichen Bedingungen wie die von Herrn Diedrichs angesprochenen Ansiedlungsprojekte in Sachsen vermarktet werden kann. Hintergrund der Frage sind die großzügigen Subventionen, die für den „Aufbau Ost“ gewährt worden sind und ob Ansiedlungen ohne entsprechende staatliche Unterstützung überhaupt möglich seien. Hier versicherte Landrat Bodo Klimpel, man sei mit den entsprechenden Stellen für EU- und Landesfördergelder im stetigen Austausch. Darüber hinaus kündigte Regionaldirektor Duin an, dass es künftig eine eigene Ruhrgebietsrepräsentanz in Brüssel geben werde. Ganz unabhängig von der Verfügbarkeit von Fördermitteln für Erschließung und Vermarktung des newPark machte ein Statement von Herrn Diedrichs Hoffnung: „Sie haben hier eine exzellente Fläche. Es wäre schön, wenn wir so etwas in Sachsen hätten. Stellen Sie den newPark ‚ins Schaufenster‘, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass Sie Investoren finden.“

Einen letzten Punkt der Liste der Rahmenbedingungen für erfolgreiche Großansiedlungen von Herrn Diedrichs gilt es abschließend noch zu betrachten: Die Akzeptanz. Es ist kein Geheimnis, dass das Projekt newPark durchaus auch kontrovers diskutiert worden ist, so auch auf dem newPark-Gipfel. Bedenken wurden insbesondere aus Richtung der Fraktion Bündnis90/Die Grünen geäußert. Der Geschäftsführer der newPark GmbH, Andreas Täuber, betonte in seiner Präsentation, dass die Bedenken in die Planung eingeflossen sind und der newPark als eine „Blaupause für klimaneutrale, grüne Industrie“ entwickelt werden soll – Erhalt und Aufforstung von Waldflächen, Regenwasserauffangflächen und Durchlüftungskonzept inklusive.

„Wir müssen jetzt ins Handeln kommen“, betonte Regionaldirektor Duin während seines Vortrages und traf damit die Stimmung aller Podiumsteilnehmer und bekam großen Beifall aus dem Publikum.

Mit über 500 ha Gesamtfläche, von denen 156 ha zu Gewerbe- und Industriefläche werden sollen, ist der newPark eines der größten Flächenentwicklungsprojekte in NRW.

Über den newPark:
Der Sehnsuchtsort der zukünftigen Industrie, die nachhaltiges Wachstum und Klimaschutz in Einklang bringt, hat einen Namen: newPark. Die Fläche des newParks ist festgeschrieben im Landesentwicklungsplan NRW für landesbedeutsame, flächenintensive Großvorhaben der Industrie. Das projektierte Industrieareal befindet sich im nördlichen Ruhrgebiet, der Emscher-Lippe-Region, auf den ehemaligen Dortmunder Rieselfeldern in Datteln. Das Plangebiet verfügt über eine Fläche von 290 ha. Als vermarktbare Fläche sind 156 ha vorgesehen. Für die ersten 60 ha besteht jetzt Planungsrecht!

Industrielle Ansiedlungen werden eingebettet in eine Parklandschaft, die ökologisch hochwertig ausgestattet ist und antritt die Vision Nordrhein-Westfalens zur klimaneutralen Industrieregion in die Wirklichkeit umzusetzen. Zwei Branchen stehen dabei im Fokus: die boomende GreenTech-Branche mit wachstumsorientierten, mittelständischen Unternehmen sowie die vernetzte, digitale Produktion. Die Städte im Norden der Metropole Ruhr entwickeln mit dem newPark ihre Wirtschaftsstruktur fort und werden so weniger abhängig von konjunkturellen Schwankungen und Krisen.

Über die WiN Emscher-Lippe GmbH:
Die WiN Emscher-Lippe GmbH – kurz „WiN“ – ist die regionale Wirtschaftsförderungsgesellschaft für die Emscher-Lippe Region, also für die Städte Bottrop und Gelsenkirchen sowie den Kreis Recklinghausen mit seinen zehn Städten. Sie versteht sich als Dienstleister für die Transformation für Unternehmen, Kommunen und Verbände der Region.

Für die drei großen Herausforderungen Demografie, Defossilisierung und Digitalisierung hat die WiN kleine spezialisierte Teams etabliert, die untereinander und mit den Stakeholdern der Region eng vernetzt sind. Sie pflegen auch einen engen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus den angrenzenden Kommunen und Kreisen in der Metropole Ruhr und im Münsterland.

Zum demografischen Wandel bietet die WiN mit der Regionalagentur und dem Kompetenzzentrum Frau und Beruf Lösungsansätze, um dem Fachkräftemangel zu begegnen. Im Bereich der Digitalisierung hat sie mit SMART REGION Emscher-Lippe eine Dachmarke aufgebaut, die die Expertise in der Region bündelt. Für die Aufgabe des Umbaus der Industrie zur Klimaneutralität bietet die WiN Expertise in den Bereichen Circular Economy und Wasserstoff.

„Wir könnten direkt ansiedeln“: André Dora über den newPark

Interview in der Dattelner Morgenpost vom 4. Oktober 2024

„Die vergangenen Jahre und Monate haben gezeigt, dass wir hier in Europa nicht mehr alles auslagern können“, sagte Dattelns Bürgermeister André Dora vor der Expo Real im Interview mit der Dattelner Morgenpost. Im Gespräch mit Jürgen Bröker verriet der Politiker, wieso der newPark für die Region, aber auch für Deutschland so wichtig ist. Der newPark sei etwa eine große Chance, mehr Industrie wieder nach Deutschland und in die Region zu holen.

„Warum müssen Medikamente aus Fernost kommen, wenn man sie auch vor Ort produzieren kann? Warum müssen Computer-Chips aus Fernost kommen?“, fragte Dora im Interview etwa. „Wir im Ruhrgebiet haben hier doch alles, was wir zur Produktion benötigen: die Technologie, die Arbeitskräfte.“ Die Zeit für den newPark sei sehr günstig, auch weil viele Firmen derzeit Flächen suchen würden. Und: „Wir haben einen Satzungsbeschluss in Datteln. Das bedeutet, wir haben Planungsrecht auf der Fläche, wir könnten direkt ansiedeln.“

Wir haben einen Plan

Bericht in Datteln Erleben von Herbst 2024

„Ich halte den newPark für ein zentrales Projekt, das dringend benötigte Impulse in unsere Region bringt“, sagt newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber in der neusten Ausgabe des Stadtmagazins Datteln erleben. Das berichtet in der Reihe „Wir haben einen Plan“ über besondere Pläne und ihre Umsetzung und stellt dabei diesmal den newPark vor, der nach 25 Jahren Planung in greifbare Nähe rückt.

Der newPark ist eine von „nur“ vier im Landesentwicklungsplan ausgewiesenen Flächen in NRW, die speziell für großflächige Industrieansiedlungen vorgesehen sind, schreibt Datteln erleben. Es ist die einzige LEP-Fläche im rechtsrheinischen Raum und darüber hinaus die einzige Fläche, die sich direkt in einem Ballungsraum befindet. „Hier werden keine mittelständischen Unternehmen angesiedelt, sondern Unternehmen, die große Flächen für ihre Produktion benötigen. Das schafft Arbeitsplätze und ist entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung ganz Nordrhein- Westfalens“, wird Andreas Täuber zitiert.

Ein zentrales Ziel ist es, international Seit über 25 Jahren wird das Projekt newPark in unserer Region diskutiert, nun scheint es in greifbare Nähe zu rücken. agierende Unternehmen anzuziehen, heißt es weiter: „Durch das Projekt entstehen bis zu 9.000 Arbeitsplätze, die auch langfristig in der Region erhalten bleiben“, so Täuber weiter. Neben der wirtschaftlichen Bedeutung liege der Fokus auf Nachhaltigkeit. Es sei geplant, den newPark als klimaneutrales Industriegebiet zu entwickeln, schreibt das Stadtmagazin. „Wir etablieren im newPark durch intelligente Nutzung, Erzeugung und Verteilung von Energie eine effiziente und emissionsarme Versorgung. Außerdem werden umfangreiche Maßnahmen zum Artenschutz und ein fortschrittliches Regenwassermanagement umgesetzt“, sagte Andreas Täuber Datteln erleben.

Den ganzen Artikel können Sie kostenfrei hier lesen:

Rückenwind für newPark-Auftritt auf Expo Real

Bericht in der Dattelner Morgenpost vom 1. Oktober 2024

Gut eine Woche vor dem Start der größten Fachmesser für Immobilien und Investitionen „Expo Real“ in München hatten die WiN Emscher-Lippe GmbH und die newPark Planungs- und Entwicklungsgesellschaft zu einem Gipfel rund um den geplanten Industriepark eingeladen. Darüber berichtete am 1. Oktober 2024 die Dattelner Morgenpost.

„Den ganzen Freitagnachmittag diskutierten Vertreter aus Stadtrat und Kreistag, aus der Wirtschaft und von Gewerkschaften über den Standort für ‚neue Industrie‘“, schreibt die Morgenpost. „Der newPark ist eine großartige Chance für das Ruhrgebiet“, wird Dattelns Bürgermeister André Dota im Artikel zitiert. Dem hätten sich auch Landrat Bodo Klimpel und Garrelt Duin, Regionaldirekter des Regionalverbands Ruhr, angeschlossen. „Der newPark ist das Aushängeschild für die grünste Industrieregion der Welt“, so Duin.

Bei dem Gipfel wurde außerdem das günstige Zeitfenster für die Investorensuche hervorgehoben. Aktuell seien viele Unternehmen aus attraktiven Branchen, zum Beispiel Chip- oder Batteriehersteller, auf der Suche nach Flächen in Europa. Ihnen könne das nördliche Ruhrgebiet mit dem newPark einiges Anbieten, wird Dirk Diedrichs, Beauftragter der Staatsregierung für Großansiedlungen aus Sachsen, von der Morgenpost zitiert.

Andreas Täuber, Geschäftsführer der newPark Planungs- und Entwicklungsgesellschaft, habe bereits jetzt schon erfolgsversprechende Gespräche mit Unternehmen aus attraktiven Branchen geführt, heißt es weiter. Das umfasse Batterie- und Halbleiterhersteller, Pharmazie- und Energieunternehmen, sowie Firmen, die in den Bereichen E-Mobilität und Solar unterwegs sind. „Wir könnten sofort loslegen“, so Andreas Täuber.

Großes Interesse am newPark bei der Investoren-Tour Ruhr

Geschäftsführer Andreas Täuber begrüßt zahlreiche Interessenten in Datteln

Zum siebten Mal haben sich Immobilienvertreter aus ganz Deutschland bei der Investoren-Tour Ruhr interessante Entwicklungsflächen angeschaut – und haben dabei auch Halt im newPark gemacht. Die Tour gab den Teilnehmern die Möglichkeit, mit den Verantwortlichen direkt vor Ort ins Gespräch zu kommen, und bot dadurch die besten Voraussetzungen für das nächste große Immobilienprojekt im Ruhrgebiet.

newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber konnte dabei den Investoren, Unternehmern und Projektentwicklern das Projekt newPark an Ort und Stelle vorstellen. Der newPark als Projekt des Landes (LEP-Fläche) hat 156 Hektar an vermarktbarer Fläche, die für landesbedeutsame Produktionsstandorte bereitsteht. Für die ersten 60 Hektar besteht bereits Planungsrecht.

„Der newPark sticht durch seine Lage in einem Ballungsraum und die 60 Hektar Gewerbefläche mit Baurecht hervor“, sagt Andreas Täuber. „Die Nachfrage nach großen Flächen im newPark ist sehr groß. Der Markt ist interessiert, die Lage historisch günstig. Das gibt es sonst nirgendwo in NRW.“ Dadurch ergibt sich eine echte Chance für das Ruhrgebiet und die Emscher-Lippe-Region.

Die Investoren-Tour Ruhr wird gemeinsam von der Business Metropole Ruhr und Stony Real Estate Capital ausgerichtet.

Austausch mit Ministerin Ina Scharrenbach und Staatssekretär Josef Hovenjürgen

Dank für Unterstützung beim newPark

Am Rande der Eröffnung des neuen Sportparks in Marl-Brassert nutzte newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber die Gelegenheit, sich persönlich bei der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, Ina Scharrenbach, für die langjährige Unterstützung des Projektes newPark zu bedanken. Dabei ergab sich die Gelegenheit zu einem kurzen Austausch mit der Ministerin sowie dem Parlamentarischen Staatssekretär, Josef Hovenjürgen, über den aktuellen Stand des newParks.

Bildunterschrift: Andreas Täuber, Geschäftsführer des newParks (l.), mit Ministerin Ina Scharrenbach und Josef Hovenjürgen, Parlamentarischer Staatssekretär, in Marl.

Großer Zusammenhalt in der Emscher-Lippe-Region

Politiker und Wirtschaftsgrößen besuchen Ausnahme-Standort newPark

Auf Einladung der WiN Emscher-Lippe-GmbH besuchte eine Delegation aus Politik- und Wirtschaftsvertretern den newPark Anfang Juni in Datteln. Als Gäste waren u.a. Josef Hovenjügen, Parlamentarischer Staatssekretär, Regierungspräsident Andreas Bothe, Felix Neugart, Geschäftsführer der NRW.Global Business GmbH, Dr. Jochen Grütters von der IHK Nord-Westfalen sowie Thomas Harten als Vertreter der HWK Münster dabei.

Allen Gästen präsentierten Bodo Klimpel, Landrat des Kreises Recklinghausen, Dattelns Bürgermeister André Dora sowie newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber die großartigen Vorteile des Standortes. Besonderen Fokus legten die Redner dabei auf die Lage des newParks inmitten der Metropolregion Ruhr mit einem immensen Arbeitskräfte- und Fachkräftepotential. „Der newPark ist einer von vier Standorten des Landesentwicklungsplanes NRW und der einzige davon, der in einem Ballungsraum liegt“, berichtete Andreas Täuber. „Außerdem sind wir der einzige Standort, bei dem bereits ein Planungsrecht für die ersten 60 Hektar Gewerbe- und Industriefläche vorliegt.“

Passivität des Landes stößt auf Unverständnis

Bericht in der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung vom 5. März 2024

Mit der Veröffentlichung des Bebauungsplans der Stadt Datteln im letzten November besteht für die die newPark-Fläche Planungsrecht. Doch das Land NRW selbst bleibt noch passiv. Bei vielen stoße das auf Unverständnis, berichtet die WAZ am 5. März 2024.

„Es handelt sich doch um ein Projekt des Landes“, sagt newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber gegenüber der Zeitung. Umso mehr verwundere es ihn, dass das Land NRW nicht offensiv mit diesem Pfund umgehe. Mit der Einschätzung stehe Täuber nicht allein, berichtet die Zeitung weiter. Auch Dattelns Bürgermeister André Dora und Marc Rosendahl, Geschäftsführer der DGB-Region Emscher-Lippe schlössen sich dieser Einschätzung an. André Dora habe sich deswegen sogar an Düsseldorf gewandt, aber: „Ich habe nicht ein Signal zurückbekommen“, sagte er der WAZ. Auch die Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen habe in dieser Frage bereits Unterstützung vom Land eingefordert, schreibt die WAZ weiter. Dabei sei die Industrialisierung des newParks eine dringend benötigte Entwicklung für die Region, betont Rosendahl gegenüber der WAZ.

Dabei spielt das Land bei der Vermarktung des newParks eine wichtige Rolle: „Denn internationale Investoren, die Flächen für Großvorhaben suchen, schlagen nicht bei der Stadt Datteln auf, sondern kontaktieren die Wirtschaftsförderungen von Bund und Land“, so die WAZ. An diesen Stellen müsse der newPark offensiv beworben werden, betont Täuber. Dabei gebe es derzeit „viele internationale Anfragen an große Flächen für industrielle Produktionen“, sagt Täuber in der WAZ.

Konferenz zur Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland

Geschäftsführer Andreas Täuber nahm auf Einladung an Konferenz teil

Auf Einladung des Instituts der Deutschen Wirtschaft und des Wirtschaftsdienst hat newPark-Geschäftsführer Andreas Täuber am 7. Februar 2024 an der Konferenz „Zur Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland“ in Berlin teilgenommen.

Spitzenökonomen unseres Landes referierten zu Themen wie Schlüsselindustrien, Innovationsfähigkeit und Grüner Transformation. Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Nicole Waidlein vom Wirtschaftsdienst des ZBW. Es folgten mehrere Referate zu Themen aus den Blöcken Innovation und Digitalisierung, Arbeitsmarkt, Fachkräfte und Humankapital sowie Grüne Transformation. Eine Paneldiskussion zur Industriepolitischen Strategie rundete die Veranstaltung ab.

Darüber hinaus fand sich die Gelegenheit, die Interessen der Region mit dem geplanten Industriestandort newPark in den Diskussionen zu platzieren.